Meal Prep zum Abnehmen

Als ich am Freitag das erste Mal in diesem Kochbuch geblättert habe, haben mich zwei Dinge beeindruckt. Erstens finde ich überzeugend die Überführung der grauen Theorie (Abnehmen ist weniger aufnehmen als verbrauchen.) zu konkreten Maßnahmen, wie der Bedarf ermittelt und damit ein überschaubarer Rahmen entsteht. Dann ist es aber nicht mehr weit zu einzelnen Rezepten, die einfach zubereitet werden und jeweils mit Haltbarkeitsdaten versehen sind. Der zweite Höhepunkt sind dabei die Vorschläge für die Wochenpläne. Mit dem ersten Plan habe ich meine Einkaufsliste erhalten, um dann am Samstag (und ein wenig am Sonntag) die „Speisenfolge“ für diese Woche zu fabrizieren. Wochenplanwirtschaft hin oder her: Als heute der Mittagshunger kam, konnte ich mich auf mein vorbereitetes Lachsfilet freuen, anstatt mich mit fadem Kantinenessen zu begnügen. Ich muss sagen, dieser Weg ist erfolgversprechend, denn mit der gut geplanten Wochenverpflegung werde ich klarkommen. Mit den vielen praktischen Tipps zur Zubereitung und Aufbewahrung bin ich hervorragend gerüstet für eine gesündere und leichtgewichtigere Zukunft.

Sehr liebevoll gestaltetes Buch mit Fotos zu jedem Rezept, einer gut verständlichen Anleitung zu Meal Prep und vielen Tipps zu Zeitmanagement und Haltbarkeit. Zwar habe ich dieses Buch für mich gekauft, um während der Arbeit weniger Ungesundes in mich hineinzustopfen. Im Grunde profitiert jetzt aber die ganze Familie davon. Viele Gerichte lassen sich auch im Rucksack zu Tagesausflügen mitnehmen und einiges eignet sich auch super für die Schulbrotdosen (z. B. das Frühstücksbrot und die gesunden Muffins). Industriezucker und Weizenmehl sucht man hier vergebens.